Eine Woche hat mich das frühe Ende beim Everesting sehr aufgewühlt. Ein Wechselbad der Gefühle. Frustration, Ärgernis und Enttäuschung. Am Ende war es nur ein Everesting Versuch und die Welt dreht sich weiter. Und wie immer sind es diese Momente, die mich in der Entwicklung am meisten voranbringen.
Als ich letzte Woche Samstag zum Everesting gestartet bin, war ich überzeugt es klappt. Ich war körperlich in sehr guter Verfassung. So überraschte es auch niemanden, dass ich das Basecamp Eversting nach 36 Runden an der Sophienhöhe in unter 8h erreichte.
Mit dem Übergang ins Dunkle wurde es zäh. Ich war an einem körperlichen Tiefpunkt angelangt, den ich so nicht erwartet habe. Trotz aller Bemühungen meines Teams gegen meine Krise anzureden und mich davon zu überzeugen weiterzumachen, endete die Challenge frühzeitig nach 12h Fahrtzeit und 6000hm.
Mein Dank gebührt meinem Team rund um Natascha, Joel und Pascal mit denen ich – trotz des Ausgangs – einen tollen Tag erlebt und gemeinsam viel Spaß hatte. Für die drei tut mir mein Abbruch auch besonders leid. Aber es ist nicht aller Tage Abend. Helm auf, Visier runter, weitermachen.