Der November ist für die meisten Radsportler der offizielle Auftakt für die neue Saison. Die Motivation ist hoch, die Ziele vor Augen und das Wetter spielt auch noch irgendwie mit. Zumindest in der ersten Monatshälfte.
Für mich begann der Aufgalopp etwas verspätet, schuld daran war der erste richtig böse Mageninfekt seit einem Jahr. Wenn man freiwillig im Bett liegen bleibt und lieber Schlaf sucht als sein Fahrrad, dann ist das Leiden groß.
Mit dem Start in den Winterpokal stürzte ich mich wieder ins Training und begann gemeinsam mit Trainerin Stefanie Mollnhauer das strukturierte Training. Das große Saisonziel vor Augen, den Weg dorthin präsent und durchaus ein Bewusstsein dafür, dass noch viel Schweiß fließen muss bis dahin.
Der Trainingsumfang und die Trainingsintensität hielten sind überschaubar. Immerhin fast 40 Stunden kamen trotz der vier Krankheitstage zusammen, dabei aber nur 650km und die ersten Rollenkilometer. Die ersten Krafteinheiten im Studio untermauerten den Saisonstatus: Aufbau.
Im Dezember verzichten wir (noch) auf die langen Trainingseinheiten, dafür sind zwei Studio Termine pro Woche fix sowie ein Kraft-Motorik Programm auf der Rolle und Fahrtspiel/Intervalleinheiten auf dem Mountainbike.