Ein aufregender Monat mit dem zweiten Saisonhöhepunkt liegt hinter mir. Bis zum Gulbegen24-uurs Event folgten im September noch drei umfangreiche Trainingswochen mit geringerer Intensität.
65 Stunden Training (inkl. der 20:20h 24h Rennen) mit 1265 (inkl. 300km 24h Rennen) und 23 Aktivitäten reihen sich nahtlos in die übrigen acht Monate des Jahres ein und trotzdem waren die letzten 4 Wochen ganz anders.
In der ersten Woche stand die Vorbereitung auf den P-Weg Uktramarathon an mit kurzem aber dafür sehr intensiven Intervalltraining. Zur Belohnung gab es ein ganz passables Resultat in Plettenberg.
Es folgte etwas Erholung und dann die letzte lange Trainingseinheit vor dem Gulbergen24-uurs Event mit 160km und 7 Stunden im Sattel. Rundherum gab es in der zweiten und dritten September Woche ruhigere Fahrtspiele zwischen 2-4 Stunden Umfang. Im Studio ergänzte ich diese Einheiten mit zwei Trainings im maximalen Übergang.
Wundervolle Trainingsmomente im September
Die Woche vor dem 24h Rennen war dann eine Mischung aus kurzen, der Erholung dienenden Radeinheiten und Pausentagen. Ziel war eine maximale Erholung zum Rennstart, was auch gut gelungen ist.
Festhalten kann ich, dass die methodische Umsetzung des Trainings für ein 24h Rennen bisher die strukturierteste Trainingsform war. Jede Woche das gleiche Prinzip mit unterschiedlichen Umfängen aber einem leicht umzusetzenden lehrbuchartigen Prinzip: Mo. Frei, Di. Kompensationstag, Mi. Fahrtspiel 4-10h, Do. Frei, Fr. 2h lockeres Training, Sa. 3h Intervalltraining, So. 3-5h Fahrtspiel.
An dieser Stelle ein Riesen Dank an Stefanie Mollnhauer für die Betreuung in diesem Jahr und die großen Fortschritte in meiner Entwicklung.
In der letzten Septemberwoche habe ich die Beine hochgelegt und nicht viel gemacht. In der nächsten Woche gönne ich mir ebenso eine Pause, ehe es dann ab der zweiten Oktoberwoche mit dem Training für die nächste Saison 2016 losgeht.